Radhaus Wolfgangsee
INTERVIEW MIT PATRICK RAMMER & PHILIP FRANZMAIER
Was ist das Außergewöhnliche an eurem „Radhaus“?
Patrick: Das Besondere an unserem Unternehmen ist, dass wir es aus purer Leidenschaft zum Biken aufgebaut haben. Dementsprechend heikel sind wir auch in der Auswahl unserer Produkte und setzen auf Ehrlichkeit in der Beratung. Wir haben uns auf den Enduro- und Downhill-Bereich spezialisiert, bieten aber zusätzlich ein gut ausgewähltes Sortiment für Rennradfahrer, Kinder und Citybiker. In unserem Verleih finden sich topaktuelle Modelle, sodass jeder, der im Radurlaub auch einmal etwas Neues ausprobieren möchte, das Richtige findet. Natürlich sind wir besonders im E-BikeBereich super aufgestellt, da ist bis hin zum Senioren-Fahrrad alles dabei. Dazu kommt, dass wir dank unserer Werkstatt jeden Urlauber bei kleinen Pannen bestens unterstützen und den Schaden vor Ort reparieren können. Für Jene, die lieber am Wasser unterwegs sind, versprechen wir mit der Vermietung von Stand Up Paddle Boards willkommene Abwechslung
Philip: Wir legen großen Wert darauf, alle Kundenwünsche bestens zu erfüllen, was uns dank unserer breiten Auswahl sehr gut gelingt. Unsere Kunden bekommen bei uns beste Qualität und kompetente Beratung. Die Zufriedenheit „unserer“ Biker wird bei uns großgeschrieben.
Wie läuft das Ausleihen von Stand Up Paddle Boards und Rädern ab?
Philip: Wir verfügen über Anhänger, mit denen man das Board problemlos zum See transportieren kann. Zusätzlich bietet das Radhaus Wolfgangsee einen BikeLieferservice an: Jedes Hotel und jeder Lifestyle-Betrieb rund um den See hat die Möglichkeit, Räder zustellen und je nach Reservierungsdauer wieder kostenlos abholen zu lassen. Dieses Service wird immer beliebter.
Welche Dienstleistungen bietet ihr abseits von Rad und SUP noch an?
Im Winter verleihen wir Splitboards: Das sind Snowboards, die man in zwei Teile teilen kann, um damit – ähnlich wie mit Tourenski – Touren zu gehen. Am Gipfel angekommen, schnallt man das Board zusammen und los geht´s ins Tal per Snowboard! Eine geniale Möglichkeit für alle, die Snowboarden dem Skifahren vorziehen, aber trotzdem Skitouren gehen möchten. Es macht wirklich sehr viel Spaß – besonders im Tiefschnee!
Wie ich sehe, habt ihr hier noch etwas ganz Besonderes …
Philip: Ja, ein FATBike! Es ist dafür gemacht, um auf Skipisten damit zu fahren und lässt sich auch bestens über Stock und Stein und durch den Wald steuern (auf ausgewiesenen Strecken), weil die Reifen so dick sind. Außerdem kann man auch mit weniger Luftdruck fahren und sinkt nicht so sehr ein – das bringt riesigen Spaß! Wer es versuchen möchte, ist mit dem Zwölferhorn oder der Postalm gut beraten. Wer will, fährt mit dem Lift hinauf oder macht eine Tour.